Thermische Überwachung einer Lithium-Ionen-Batterie mit Batteriemanagementsystem (BMS) zur Vermeidung von Thermal-Runaway
Um die elektrischen und thermischen Eigenschaften einer Batterie zu simulieren, muss das thermische Verhalten jeder einzelnen Batteriezelle sowie ihre thermische Wechselwirkung mit den Nachbarzellen berücksichtigt werden. Auch der Einfluss des Kühlsystems ist zu berücksichtigen.
Das ASM Battery Multicell Model unterstützt die gekoppelte thermisch-elektrische Simulation jeder Batteriezelle. Die simulierten Temperaturen einzelner Zellen weisen auf bestimmte Temperaturverteilungsmuster innerhalb der Batterie hin. Diese wiederum können die Temperatursensoren an den jeweiligen Stellen als Temperatursignale nutzen. Ein BMS-Regler kann per dSPACE Emulationshardware für Zellspannungen (EV1077) verbunden werden. Um eine Kühlplatte für bis zu sechs Batteriepackflächen zu simulieren, können Kühlbereiche mit einer spezifischen Wärmestromdichte definiert werden. Alle Parameter wie die Anfangstemperatur jeder Zelle und die geometrische Batterietopologie können in ModelDesk intuitiv grafisch eingestellt werden.
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