Radarsensoren realistisch testen

Veröffentlicht: 13.06.2018

Stimulation von Radarsensoren in Closed-Loop-Hardware-in-the-Loop-Tests durch Einspeisung von Radarrohdaten

Systeme für autonomes Fahren nutzen unterschiedliche Umgebungssensoren, darunter Kamera- und Radarsensoren, für die Erfassung des Fahrzeugumfelds. Um derartige Szenarien im Labor in einem HIL-Aufbau zu testen, ist eine realistische Stimulation der Sensoren entscheidend. Für die Environment Sensor Interface Unit (ESI Unit) von dSPACE, die dies bereits für Kamerasensoren möglich macht, arbeitet dSPACE derzeit an einer Lösung, die zusätzlich auch die Stimulation von Radarsensoren erlaubt. Die einzuspeisenden Radarrohdaten werden dabei mit Hilfe der Toolsuite ASM (Automotive Simulation Models) und der 3D-Animationssoftware MotionDesk erzeugt. Basis für die Lösung ist eine echtzeitfähige Raytracing-Simulation in MotionDesk, die den Übertragungsweg zwischen Sender und Empfänger des Radars sehr schnell ermitteln kann. Die Anpassung der Environment Sensor Interface Unit an den jeweiligen Radarsensor erfolgt dabei über ein spezielles Plug-on-Device (ESI-POD).

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