Da VEOS eine PC-basierte Simulationsplattform ist, können Entwickler den neuesten Seriencode direkt am Computer testen. Dadurch wird es möglich, den Funktionscode und die Applikationsschicht für V-ECUs direkt abzusichern, ohne dass der komplette Basissoftware-Stack integriert werden muss. Die Tests können in Open- oder Closed-Loop-Testszenarien durchgeführt werden.
Sie können Basissoftware und ihre Konfiguration, zum Beispiel den COM-Stack oder Diagnosemodule, sowie Drittanbieter-Basissoftware in Kombination mit der Applikationssoftware in SystemDesk integrieren, um eine V-ECU zu generieren, die sowohl BSW- als auch Applikationssoftware enthält. Mit dieser V-ECU lässt sich die Integration aus der Applikation und dem Seriencode der Basissoftware testen.
Der V-ECU-Generierungsprozess lässt sich in bestehende Werkzeugketten durch Automatisieren der V-ECU-Konfiguration und -Generierung integrieren. Die bereitgestellten V-ECUs werden immer die aktuelle Version des Seriencodes enthalten. Daher kann die V-ECU kontinuierlich integriert werden. In diesem Szenario wird jedes Mal, wenn neuer Code eingecheckt wird, ein neuer V-ECU-Build generiert, einschließlich aktueller Code-Version. Die V-ECU wird dann automatisch getestet und die Ergebnisse an den Entwickler oder an eine Datenbank weitergeleitet. Im Anschluss stehen die Ergebnisse als Eingabe für weitere automatisierte Tests und Integrationsprozesse zur Verfügung.
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