Veröffentlicht:
04.06.2019 |
Die neue Version der Automotive Simulation Models (ASM) wurde für die Entwicklung und den Test von ADAS/AD-Anwendungen optimiert. Dazu trägt das probabilistische Radarsensormodell bei, mit dem sich das Verhalten von Radarsensoren besonders realitätsnah simulieren lässt. Das Modell kann eine Vielzahl von Radarzielen erfassen und gibt diese zusammen mit dem Radarquerschnitt (Radar Cross Section, RCS) als sogenannte Target-Liste aus. Damit eignet es sich besonders für die Absicherung der Objektidentifizierungsstufe in Radarsensoren.
Unterstützt wird ebenfalls das Open Simulation Interface (OSI) für GroundTruth. Es liefert eine umfassende Beschreibung der virtuellen Umgebung einschließlich aller relevanten Objektdaten für die Kopplung von kundeneigenen Sensormodellen.
Das generische 3D-Sensormodell wurde dahingehend erweitert, dass es jetzt auch benutzerdefinierte Referenzpunkte detektiert, zum Beispiel den für NCAP relevanten Kollisionspunkt oder einen festen Bezugspunkt an der Stoßstange. Abschattungseigenschaften können dabei optional überlagert werden.
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