dSPACE V-ECU Task Force

VEOS verarbeitet Daten aus einer Vielzahl von Quellen.

Eine frühzeitige virtuelle Absicherung von Steuergeräte-Software mit PC-basierten Simulationsplattformen ermöglicht es, Entwicklungsprozesse besonders effizient zu gestalten. Durch die Unterstützung und Integration verschiedener Modellierungsansätze und Standards gelingt es, realistische Simulationsumgebungen einfach und schnell zu realisieren. Als PC-Simulationsplattform für virtuelle Steuergeräte bietet dSPACE VEOS® unter anderem Mehrwerte bei der Vorverlagerung von Tests. Dabei unterstützt unsere Software eine Vielzahl von Simulationsformaten wie Simulink® Implementation Container (SIC), Functional Mock-up Units (FMU), Restbussimulationen (BSC) und virtuelle Steuergeräte (V-ECU). Durch unterschiedliche Schnittstellen wie XCP und XIL-API lässt sich die Simulation dabei komfortabel instrumentieren. Unsere langjährige Erfahrung im Bereich der virtuellen Absicherung hat uns gezeigt, dass die Herausforderungen nicht im Betrieb der Simulation und der Testanbindung liegen, sondern in der Virtualisierung der für die Simulation benötigten Artefakte. Insbesondere bei der Generierung der virtuellen Steuergeräte ergeben sich durch die unterschiedlichen Ausbaustufen einer V-ECU auch unterschiedliche Prozesse und Workflows. Ist die Erstellung einer V-ECU mit lediglich der Applikationssoftware (Level 1) noch verhältnismäßig einfach, können sich bei einer V-ECU auf MCAL-Ebene (Level 3) erhebliche Abhängigkeiten von Applikations- und Basissoftware zur darunterliegenden Hardware ergeben. Neben den technischen Herausforderungen, die es bei der Erstellung von V-ECUs zu bewältigen gilt, kommen durch die unterschiedlichen Software-Verantwortlichen eines Steuergerätes bei der Virtualisierung zusätzliche politische und prozesstechnische Abhängigkeiten ins Spiel. Ist zum Beispiel der OEM typischerweise nur für ein Teil der Applikationssoftware verantwortlich, können weite Teile der Applikationssoftware, und insbesondere auch oftmals überwiegende Teile der Basissoftware, von unterschiedlichen Zulieferern stammen.

Eine saubere Trennung zwischen Hardware- und Software-Schicht, wie es beispielsweise AUTOSAR, vorsieht ist dabei meist nur ein Ideal. 

Ist das System Under Test (SUT) beim HIL (Hardware-in-the-Loop)-Test die reale ECU, besteht das SUT im SIL (Software-in-the-Loop)-Test nun aus einer Vielzahl von Artefakten, die nur einen Teil der realen ECU repräsentieren und die es nun gilt, in eine V-ECU zu überführen. Insbesondere bei der Vorverlagerung von Tests ergeben sich für den Tester von HIL zu SIL große Herausforderungen, da sich die für die V-ECU beteiligten Akteure vom typischen HIL-Test unterscheiden. Um unsere Kunden bei der erfolgreichen Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen, hat dSPACE eigens eine V-ECU-TaskForce gegründet. 

 

Bei der Absicherung in den SIL-Tests interagieren andere Akteure als bei den HIL-Tests, wodurch sich auch neue Herausforderungen ergeben.

Unser Anspruch ist es, unsere Kunden zu einem erfolgreichen Start mit unserer SIL- Toolkette zu verhelfen und insbesondere bei der Generierung von V-ECUs zu unterstützen. Dazu haben wir ein schnell einsatzfähiges und flexibles Team aus technischen Experten der Produktentwicklung und unseren Engineering Services aufgestellt, das viel Erfahrung mit dem V-ECU- Workflow selbst, aber auch mit prozesstechnischen Herausforderungen bei unterschiedlichen Akteuren bietet. Das Angebot der V-ECU TaskForce erstreckt sich dabei aber nicht nur auf die Unterstützung der Generierung von V-ECUs, sondern auch auf die Integration einer V-ECU bzw. SIL-Toolkette in den Testprozess. Die V-ECU TaskForce steht unseren Kunden ab sofort zur Verfügung und kann über Ihren Vetriebsansprechpartner oder direkt unter V-ECU_TaskForce@dspace.de kontaktiert werden. 

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