Ferdinando Ferrara (ELASIS),
Markus Plöger (dSPACE GmbH),
Herbert Schütte (dSPACE GmbH),
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ELASIS, Italie |
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AUTOREG (VDI/VDE), Mar 2004 |
Neue Funktionen für mehr Sicherheit, geringere Umweltbelastung und mehr Komfort werden in modernen Fahrzeugen zu 90% durch elektronische Steuergeräte (Electronic Control Unit, ECU) ermöglicht. Die wachsende Anzahl von ECUs und der Datenaustausch über CAN und LIN ermöglichen es, Sensordaten und steuergeräteinterne Größen mehrfach zu nutzen und komplexe Funktionen über mehrere Steuergeräte zu verteilen.
Der Fahrzeughersteller hat hierbei die Verantwortung für das Gesamtsystem Fahrzeug und das Zusammenspiel der von verschiedenen Zulieferern stammenden Steuergeräte. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, müssen die Steuergeräte im Verbund getestet werden, bevor sie im Fahrzeug verbaut werden.
Das vorliegende Paper beschreibt ausgehend von der grundsätzlichen Problemstellung „Elektronik-Integration in heutigen Fahrzeugen“ die angewandte Hardware-in-the-Loop (HIL) Technologie und ihre Vorteile gegenüber konventionellen Testmethoden (z. B. Brettaufbauten) am Beispiel eines Verbundsimulators für den Fiat Stilo, welcher bei der Fiat-Tochter ELASIS eingesetzt wird. Außerdem wird auf die Realisierung einer umfassenden Testumgebung zum automatischen Test der insgesamt mehr als 20 Steuergeräte eingegangen, die durch zwei CAN Busse verbunden sind.
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