Frühes Simulieren von RDE (Real Driving Emissions)-Tests im Entwicklungsprozess. Als Basis dienen Messdaten von Testfahrten.
Ziel ist es, schon in frühen Entwicklungsphasen Einblick in das Emissionsverhalten eines Fahrzeugs unter RDE-Testbedingungen zu erhalten. Dabei soll der Einfluss von sich ändernden Umgebungsbedingungen und des Fahrerverhaltens ermittelt werden. Um möglichst realistische Fahrdynamiksimulationen durchzuführen, sollen Messdaten verwendet werden, die während Straßenfahrten aufgenommen wurden.
Mit der Toolsuite dSPACE Automotive Simulation Model (ASM) können die RDE-Tests auf unterschiedlichen Straßentypen wie Landstraßen, Autobahnen und im Stadtgebiet simuliert werden. Dabei lassen sich sowohl Fahrszenarien als auch komplexer Umgebungsverkehr flexibel definieren. Die auf Testfahrten erfassten und in ASM importierten Daten führen zu reproduzierbaren, realistischen Simulationen. Dabei unterstützt die ASM-Toolsuite auch den Import von Kartendaten und Satellitennavigationsdaten. Durch die Berücksichtigung von Höhen, Steigungen und Fahrspuren gelingt es, besonders realistische, RDE-relevante Manöver zu simulieren. Die Simulation von Fahrdynamik und Umgebung kann auch in Kombination mit einem Motorprüfstand durchgeführt werden, um die tatsächlichen Emissionen des realen Verbrennungsmotors zu evaluieren.
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