Anwendungsbereiche
In Anwendungen wie Motor- oder Fahrdynamikregelungen können komplexe I/O-Aufgaben vom Prototyping-System auf die RapidPro Control Unit ausgelagert werden. Zudem bietet die RapidPro Control Unit Platz für Signalkonditionierungsmodule, so dass unterschiedliche Sensoren an bestimmte Prototyping-Systeme angepasst werden können.
Vorteile
Der MPC565-basierten RapidPro Control Unit liegt dieselbe Architektur zugrunde wie der RapidPro SC Unit. Zudem ist die RapidPro Control Unit mit einem leistungsstarken Mikrocontroller-Modul einschließlich MPC565-Mikrocontroller ausgestattet, der die Abwicklung von komplexen I/O-Aufgaben übernimmt. Die Trägerkarte bietet Platz für bis zu 6 Signalkonditionierungsmodule (SC-Module) und zwei Kommunikationsmodule (COM-Module). Bei den Signalkonditionierungsmodulen handelt es sich um dieselben Module wie für die SC Unit. Das USB-Konfigurationsschnittstellenmodul wird für die Kommunikation mit dem Host-PC eingesetzt. Das LVDS-Slave-Schnittstellenmodul ermöglicht eine sehr schnelle Kommunikation mit dSPACE Prototyping-Systemen (MicroAutoBox oder DS1007 über DS4121). Die RapidPro Control Unit kann einzeln oder in Verbindung mit anderen Einheiten eingesetzt werden, um ein intelligentes, auf eine bestimmte Anwendung zugeschnittenes I/O-Subsystem aufzubauen. Ein interner Unit Connection Bus erlaubt den Anschluss mehrerer RapidPro SC oder Power Units direkt an die Control Unit ohne externe Verkabelung. Mit ConfigurationDesk können Sie einzelne Control Units oder verbunden als Stack effizient konfigurieren und Diagnosen durchführen. Für die grafische I/O-Integration und -Konfiguration steht das RTI RapidPro Control Unit Blockset zur Verfügung. Das Blockset bietet umfangreiche Standard-I/O-Funktionalitäten wie PWM, Bit-I/O und A/D und spezielle Funktionen für Motorsteuerung, Fahrdynamik und Antriebsregelung. Zusätzliche interaktive Diagnosen mit Feedback an das Modell können durchgeführt werden.