Veröffentlicht:
07.06.2016 |
Beim Einsatz großer, komplexer Modelle können diese auf verschiedene Processing Units und Prozessorkerne verteilt werden, um die Echtzeitfähigkeit der Simulation zu gewährleisten. Dafür gibt es zwei unterschiedliche Prozesse: In Prozess 1 kommen separate Simulink-Modelle für jeden Kern zum Einsatz, die in ConfigurationDesk importiert werden. In diesem Prozess wird die Kommunikation zwischen den Modellen in ConfigurationDesk konfiguriert.
Prozess 2 sieht ein Gesamtmodell in Simulink sowie einen speziellen Simulink-Block für die gesamte Applikation vor, der angibt, welche Subsysteme zusammen auf einem Kern berechnet werden sollen. Das ganze Verhaltensmodell wird automatisch in separate Modelldateien aufgeteilt. In diesem Prozess wird die Modellkommunikation von Simulink® an ConfigurationDesk übertragen.
Dabei führt jeweils ein Prozessorkern ein Modell aus. Mehrere Modelle werden zu Processing-Unit-Anwendungen kombiniert. Diese werden den Processing Units in ConfigurationDesk zugewiesen, wo dann automatisch die Zuweisung von Kernen und Modellen innerhalb jeder Unit erfolgt.
Eine Processing Unit besteht aus mehreren Prozessorkernen. Ein Prozessorkern pro Processing Unit ist stets für die Kommunikation mit dem Host-PC reserviert. Die anderen Kerne stehen für die Berechnung des Verhaltensmodells zur Verfügung.
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