Veröffentlicht:
13.10.2017 |
Neben den „klassischen“ Rennen mit menschlich pilotierten Rennwagen rücken auch autonome Fahrzeuge immer stärker in den Fokus der Formula Student. Zahlreiche Teams engagieren sich daher bereits heute in der sogenannten „Formula Student Driverless (FSD)“ oder planen den Einsatz eines fahrerlosen Rennwagens. Mit diesem müssen, natürlich möglichst schnell, zehn Runden auf einem nur mit Pylonen abgesteckten Kurs absolviert werden. Den wiederum muss die im Fahrzeug verbaute Sensorik vollkommen eigenständig erkennen. Um das zu gewährleisten, sind die Rennwagen der FSD mit Kameras, Radar, Lidar und Satellitennavigation ausgestattet. Die Herausforderung ist, alle Daten dieser umfangreichen Sensorik-Palette möglichst schnell und einfach zu verarbeiten und für die selbst entwickelten Wegfindungs-Routinen zu fusionieren.
Für diese Aufgabe bietet dSPACE akademischen Rennteams eine umfangreiche Unterstützung in Form der Multisensor-Software RTMaps an. Damit können die Renningenieure sämtliche Daten ihrer mit Umfeldsensorik gespickten Fahrzeuge komfortabel und effizient erfassen. Wie genau ihnen diese leistungsstarke Software bei der Optimierung ihrer Rennfahrzeuge helfen kann, darüber informierten sich insgesamt 18 Renningenieure aus 9 verschiedenen Teams heute bei dSPACE in Paderborn. Ein Mitarbeiter aus der Abteilung Applikation gab ihnen einen tiefen Einblick in die Arbeitsweise von RTMaps und zeigte anhand von Beispielen Wissenswertes zu Themen wie Sensordatenerfassung, -verarbeitung und -fusion. Ergänzt wurden diese Software-Themen um Informationen über weitere Möglichkeiten im Zusammenspiel mit verschiedenen dSPACE Hardware-Produkten.
Treiben Sie Innovationen voran. Immer am Puls der Technologieentwicklung.
Abonnieren Sie unser Expertenwissen. Lernen Sie von erfolgreichen Projektbeispielen. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Simulation und Validierung. Jetzt dSPACE direct und dSPACE direct aeropace & defense abonnieren.